01. Mai 2019
Ein neuer Maibaum für Kirchreit
Am 16. März 2019 war es dann soweit. Zahlreiche Helfer brachten den Baum aus dem Wald und transportierten ihn zu seinem Lagerort nach Lamsöd bei Soyen. Trotz aller Bemühungen, den Baum gut zu bewachen, erreichte uns am 30. März um 21:37 Uhr die Nachricht: "Da Bam is weg!"
Der Burschenverein Babensham hatte das Rennen um den Maibaum gewonnen. Nachdem sie sich zu ihrer Tat bekannt hatten, wurde ein Termin für die Auslöse verhandelt. Am 12. April kam es am neuen Lagerort zur Verhandlung. Es wurde gefeilscht und diskutiert und nach zwei Stunden endlich ein für beide Seiten ein annehmbares Ergebnis erreicht.
Sofort konnte dann begonnen werden, den Baum mit Hilfe der Babenshamer Burschen zu bemalen und zu schmücken. Pünktlich zum 1. Mai, um 12:00 Uhr brachten die Maibaumdiebe den Baum nach Kirchreit zurück. Nach der Übergabe am Ortsrand nahmen die Maibaumfreunde Soyen–Kirchreit ihr Eigentum wieder in Empfang.
Anschließend wurde der Maibaum in Begleitung der Garser Musi zu seinem Bestimmungsort nach Kirchreit gebracht und das Aufstellen des Maibaums konnte beginnen. Bei schönstem Wetter war ab 11:00 Uhr für das leibliche Wohl rund um den Maibaum und im Festzelt bestens gesorgt. Die Feierlichkeiten dauerten bis zum späten Abend mit Barbetrieb im aufgestellten Festzelt.
Autor: Hans Jäger, Maibaumfreunde
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06. Januar 2019
Neuer Maibaum für Kirchreit ist gefunden
Am 24.11.2018 sollte ein neuer Maibaum für Kirchreit gefunden werden. Deshalb trafen sich die Maibaumfreunde Soyen–Kirchreit mit dem Baumspender Hans Hinterberger an diesem Tag um 14 Uhr in Hirschpoint, um die geeignetsten Bäume auszusuchen. Nachdem man sich einig war, welche Bäume in Frage kommen, sollte der Maibaum am 06.01.2019 umgeschnitten werden.
Um 9 Uhr war Abfahrt von Hirschpoint in den Wald und dank guter Vorarbeit war der richtige Baum rasch gefällt. Nun liegt der Baum aufgebockt und ohne Rinde und Äste zum Trocknen im Wald und wartet darauf, von uns abgeholt und für die kommenden Feierlichkeiten hergerichtet zu werden.
Autor: Hans Jäger, Maibaumfreunde
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12. Mai 2018
Ich bin dann mal weg!
So kann man sagen, denn die Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit e.V. hatten in diesem Jahr das Umschneiden
des Maibaumes in Kirchreit geplant. Ein Fest mit Speis und Trank sowie gute Unterhaltung durften dabei nicht
fehlen. Es gab kühle, bekömmliche Getränke und gegrillte Schmankerl.
Am Samstag, den 12. Mai um 15.00 Uhr waren die Tage des Maibaums gezählt. Zunächst wurde der Baum von seinen
Fesseln befreit, danach mit einem Kran fachmännisch und sanft umgelegt. Nach dem Entfernen der Maibaumtaferl
und den Gockel an der Spitze hatte man die Gelegenheit mit der Zugsäge sich eine Scheibe zur Erinnerung
abzusägen. Nach dieser Aktion konnte man zum gemütlichen Teil übergehen und sich schon ein paar Gedanken über
das Jahr 2019 zum Aufstellen eines neuen Maibaums machen.
Autor: Hans Jäger, Maibaumfreunde
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März 2017
In Soyen Schafkopfen lernen
Das Sauspiel, der Wenz, das Farbsolo, Tout, der Geier, der Farbwenz, Ramsch, aber auch Sprüche wie "Hast du Sau und Zehn gesehen, musst du von der Farbe gehen", oder "Beim Wenz spielt man Ässe, oder hält die Fresse", und noch vieles mehr, das gehört nicht zu einem Streit sondern ist die Sprache der Schafkopfer. Schafkopf ist die Mutter aller Trumpfspiele und wurde schon im 19.Jahrhundert gespielt. Um diese Tradition weiter zu erhalten, hatten die Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit e.V. die Idee, im März an 4 Abenden im Haus am See einen Kurs für ca. 16 Teilnehmer und 12 erfahrenen Schafkopfprofis abzuhalten. In diesem Kurs erlernten sie die gängigen Namen und Ausdrücke beim Schafkopf, die Spielregeln wurden verständlich erklärt und Spielabläufe an konkreten Spielsituationen nachvollziehbar erläutert.
Die Maibaumfreunde bedanken sich bei der RSA-Bank für die gesponserten Spielkarten.
Autor: Hans Jäger, Maibaumfreunde
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Donnerstag, 15. September 2016
1. Jahreshauptversammlung der Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit
Am 15.September 2016 luden die Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit zu ihrer ersten Jahreshauptversammlung seit der Gründung 2015 ein. Mit 44 erschienenen Mitgliedern konnte man von einem vollen Haus sprechen.
Nach der Begrüßung berichtete der erste Vorsitzende Johannes Dirnecker von der vergangenen Saison. Er lobte alle der derzeit 94 Mitglieder für ihre hervorragende Mitarbeit bei den Veranstaltungen mit letzten Jahr. Die erste Aufgabe für die Maibaumfreunde stellte sich bereits am 20. Dezember 2015 beim Lichteradvent in Kirchreit. Die Vorbereitung und Durchführung des neuen Maibaums im Rahmen der 1200 Jahrfeier in Soyen war der Schwerpunkt, den der Verein 2016 zu meistern hatte. An den Feierlichkeiten zu Maria Himmelfahrt am 15. August in Kirchreit hatte man sich als Verein ebenfalls beteiligt.
Somit konnte er nur Gutes und Positives berichten. Der Vereinskassier Thomas Wühr trug abschließend den Kassenbericht vor, der von den Kassenprüfern sorgfältig geprüft und ohne Beanstandung bestätigt wurde.
Sonntag, 01. Mai 2016
Soyener Jubiläums-Maibaum ist aufgestellt
Am 01.Mai um 12:00 Uhr brachten die Maibaumdiebe aus Rechtmehring den Baum nach Soyen zurück. Am Ortsrand nahmen die Maibaumfreunde Soyen–Kirchreit e.V. ihr Eigentum in Empfang. Nach dem Umspannen vom Traktor auf zwei Kaltblüter Pferde kam der Maibaum in Begleitung der Ramsauer Musi zu seinem Bestimmungsort in Soyen zurück.
Das Aufstellen des Maibaums konnte beginnen. Alle haben mit angepackt, die Mehringer Maibaumdiebe und die Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit. Durch das Programm führte Soyens Bürgermeister Karl Fischberger. Er begrüßte den Maibaumspender Lorenz Köbinger, erzählte, dass am 1.Mai 1876 die Bahnverbindung Rosenheim-Mühldorf vollständig eröffnet wurde, und kündigte die Vorstellungen des örtlichen Kindergartens an. Abschließend gab es für denjenigen, der ihm sagen kann, welche drei Soyener auf den Maibaumtafeln gemeint sind, eine kleine Belohnung.
Um 14:10 Uhr war es dann soweit, nun reckt sich in Soyen wieder ein Maibaum 24 Meter in die Höhe, den Gockel auf der Spitze nicht mit eingerechnet. Trotz leichtem Nieselregen zum Schluss war das Fest ein gelungener Beitrag zur 1200 Jahr Feier der Gemeinde Soyen und die Gäste feierten ausgelassen bis nach Mitternacht im beheizen Festzelt.
Ohne unsere Helfer, Mitwirkenden, Sponsoren und Freunde währe solches Fest nicht machbar gewesen. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken die uns bei unserem Fest so aktive unterstützt haben.
Die Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit e.V.
Autor: Hans Jäger
Freitag, 29. März 2016
Soyener Maibaum gestohlen
In Lamsöd bei Soyen liegt der Jubiläumsmaibaum zur 1200 Jahr-Feier der Gemeinde Soyen. Trotz aller Bemühungen, den Baum gut zu bewachen, kam am Karfreitag, den 25.März um 08:00 Uhr früh die Nachricht: Maibaum gestohlen! Die Rechtmehringer Burschen hatten das Rennen um den Maibaum gewonnen. Nachdem sie sich zu ihrer Tat bekannt hatten, wurde ein Termin für die Auslöse vereinbart.
Am
29. März war es dann soweit, es kam am neuen Lagerort zur Verhandlung, es wurde gefeilscht und diskutiert. Nach
zwei Stunden einigten sich beide Seiten endlich auf ein annehmbares Ergebnis. So konnte begonnen werden, den Baum mit
Hilfe der Rechtmehringer Burschen zu bemalen und zu schmücken. Am 01.Mai um 12:00 Uhr bringen die Maibaumdiebe den
Baum nach Soyen zurück. Nach der Übergabe am Ortsrand übernehmen die Maibaumfreunde Soyen – Kirchreit e.V. ihr
Eigentum und in Begleitung der Ramsauer Musi kann das Aufstellen des Maibaums dann beginnen. Für das leibliche
Wohl wird um den Maibaum und im Festzelt ab 11:00 Uhr gesorgt.
Samstag, 19. März 2016
Der Soyener Maibaum ist angekommen
Am 19.03.16 war es soweit: der Maibaum musste seinen sicheren Platz im Wald verlassen. Um 08:00 in der
Frühe trafen sich die Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit e.V. im Wald mit ein paar Freiwilligen, um den Bau
endlich an seinen Bestimmungsort zu transportieren. Mit vereinten Kräften wurde der Baum vom 'Lorenz Köbinger
Wald' aus Rottenhub, der auch der Spender ist, für den Abtransport nach Lamsöd hergerichtet.
Mit
Unterstützung der Soyener Feuerwehr ging es dann los, nach einer halben Stunde war das Ziel in Lamsöd erreicht.
Nach dem Abladen wurde sofort begonnen, ihn abzuhobeln. Laut ging`s zu. Auf die 25 Meter verteilt standen die
Burschen mit Elektrohobeln am Baum und fuhren damit übers Holz, auf das es glatt und eben werde. Den Abschluss
bildete die Handarbeit mit Schleifpapier.
Rund sieben Stunden wurde gehobelt, geschliffen und gesägt bis dann endlich die Wachhütteneröffnung gefeiert wurde. Nun kann der Baum geschmückt und bemalt werden, vielleicht wird er auch gestohlen.
Mittwoch, 06. Januar 2016
Neuer Jubiläumsmaibaum in Soyen
Soyen braucht 2016 einen neuen Maibaum. Am 02.01.2016 war es soweit: um 14 Uhr trafen sich die Maibaumfreunde Soyen–Kirchreit in Reiching, um einen geeigneten Baum auszusuchen. Nachdem man sich einig war, welche Bäume in Frage kommen, wurde beschlossen: am 06.01.wird er umgeschnitten.
Um 09 Uhr war Abfahrt von Reiching in den Wald. Dank guter Vorarbeit war der richtige Baum rasch ausgesucht und gefällt. Nun liegt der Baum aufgebockt und ohne Rinde und Äste zum Trocknen im Wald und wartet darauf, von uns
abgeholt und hergerichtet zu werden.
Da liegt er auch gut. Denn die Bayerischen Regeln für Maibaumdiebe sagen, Bäume dürfen nicht aus dem Wald gestohlen werden, sondern erst, wenn er sich innerhalb des Ortes befindet.
Sonntag, 20. September 2015
Gründerversammlung der Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit e.V.
Nach langer Vorarbeit konnte am 16.09.2015 abends schließlich zur Gründerversammlung der
Maibaumfreunde Soyen-Kirchreit e.V. in die Brandmühle gerufen werden. Ziel des Vereins ist es,
bayerisches Brauchtum zu pflegen. Unter anderem soll vor allem die Verantwortung sowie die
Mitorganisation von Festen und Aktivitäten im Gemeindebereich Soyen wie beispielsweise des
Weihnachsmarktes, vom Maibaumaufstellen- und umlegen, übernommen werden. Die Versammlungsführung
übernahm Markus Fischberger. Durch die erschienenen 36 Mitglieder wurden zum 1. Vorstand
Hans Dirnecker, zu den beiden 2. Vorständen Peter und Christian Ganslmeier sowie zum Kassenwart
Thomas Wühr und zum Schriftführer Hans Jäger berufen. Als Kassenprüfer wurden Tobias und Klement
Ganslmeier sowie zum Beisitzer Markus Fischberger und Florian Heinrich gewählt. Als
Mitgliedsbeitrag wurden für Erwachsene € 10.- und für Jugendliche € 5.-festgesetzt. Zusätzliche
Mitglieder sind natürlich jederzeit gerne willkommen.
Die weiteren Sitzungen finden in der Brandmühle statt, Termine werden vorab in der Presse bekannt gegeben.
Nach der Wahl sprach Markus Fischberger den Anwesenden seinen Dank für die Vereinsgründung und das mit der Wahl bekundete Vertrauen aus.